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Seelische Gesundheit

ist für die Lebensqualität ebenso bedeutsam wie körperliche Gesundheit
Tabu besteht immer noch, wenn auch etwas gebessert (wie z.B. beim Thema „Burn-Out“ -> adäquate und rechzeitige Inanspruchnahme von Hilfe wird verzögert
Im Verlaufe eines Jahres leiden ca. 27 % der Erwachsenen (Frauen 33 und Männer 22%) an einer psychischen Störung. (nach Erhebungen von 2005 und 2010); trifft für Bayern und für Deutschland zu, ebenso wie für den Landkreis. Lebenszeit 50% Weltgesundheitsorganisation sieht in der Erhaltung der psychischen Gesundheit eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen der Zukunft. Bedeutung der Belastungen durch die moderne Arbeitswelt!
Häufigste Diagnose ist Depression. Auch bei Kindern spielen psychische Erkrankungen ein große Rolle. Psychische Auffälligkeiten bei Kindern sind in sozial benachteiligten Familien deutlich häufiger als bei Kindern aus Familien mit hohem Sozialstatus. Die bessere Behandlung, Früherkennung und Prävention ist eines der nationalen Gesundheitsziele in Deutschland
Geschlechtsunterschiede (Frauen haben eher affektive Störungen, Männer mehr alkoholbedingte Störungen) Depression ist umso häufiger, je niedriger der soziale Status
Projekt könnte z.B. sein „Lauf gegen Depression“ mit anschließendem Fest und Infoständen. Oder regelmäßiger Lauf-/Walk-Treff. Oder sporttherapeutisches Angebot für Betroffene (mit Entspannungsübungen etc.) Stichwort „Work-Life-Balance“